Wohnraumbelüftung


Normalerweise können die Fenster natürlich geöffnet werden, die Fensterlüftung ist insbesondere außerhalb der Heizperiode empfehlenswert, da der Strom für den Ventilator eingespart werden kann.

Variante 1: In jedem Raum befinden sich eine Zu- und eine Abluftöffnung. Wenn die Öffnungen zu nahe beisammen sind, kann für die Zuluftöffnung eine Weitwurfdüse verwendet werden. Jeder Raum ist einzeln regulierbar, jedoch erhöhter Rohraufwand.

Variante 2: In den Wohn- und Schlafräumen befindet sich eine Zuluftöffnung, in Küche, Bad und WC befinden sich Abluftöffnungen. Günstiger herzustellen, jedoch schwieriger zu regeln, da die Luft die einzelnen Räume durchströmen können muss (Überströmöffnungen sind erforderlich).

Die Vorteile:
Es herrschen immer hygienische Luftverhältnisse im Haus. Sogar in der Nacht im Schlafzimmer, wo üblicherweise nicht ausreichend gelüftet werden kann, werden Schadstoffe, Feuchtigkeit und CO2 (Kohlendioxid) abtransportiert. Die Zuluft ist sauberer. Gerade an stark befahrenen Straßen oder im Stadtbereich wird viel Straßenstaub vom Filter zurückgehalten. Für Allergiker kann die durch den Filter reduzierte Pollenbelastung hilfreich sein.

Weniger Lärmbelästigung von außen. Gerade an stark befahrenen Straßen wird die Lärmbelästigung stark reduziert, da trotz geschlossener Fenster gelüftet werden kann. Für eine erholsame Nachtruhe ist dies sehr vorteilhaft.

Weniger Energieverbrauch. Über den Wärmetauscher kann die in der Abluft enthaltene Wärme an die Zuluft abgegeben werden. Dadurch wird weniger Energie zur Aufheizung der Frischluft benötigt.